Erstmal Ausgabe auf Papier.
Unter der Davenport Group wuchs die Verbreitung von DocBook abermals und es wurden neue Felder und Zielgruppen erschlossen. DocBook unterstütze jetzt die direkte Verarbeitung mit SGML-Werkzeugen und erstmals auch die Publikation in gedruckter Form. Novell und Sun hatten als Hauptnutzer den größten Einfluss auf die DTD.
Versionswechsel kann Aufwärtskompatibilität brechen.
Um die Entwicklung zu steuern einigte man sich darauf, dass Versionssprünge „hinter dem Punkt“ zwar Elemente der DTD hinzufügen konnten, aber die Abwärtskompatibliltät nicht brechen dürfen. Versionssprünge „vor dem Punkt“ dürfen die Abwärtskompatibliltät brechen, diese Änderungen müssen aber in der vorhergehenden Version angekündigt worden sein und dürfen nicht häufiger als einmal jährlich auftreten.
DocBook 3.0 wurde 1997 vorgestellt. Zu dieser Zeit begannen de Diskussionen, ob man nicht eine XML-Version von DocBook erstellen sollte. 1998 wurde die Leitung der DocBook-Standardisierung an OASIS übertragen.