Galileo Computing < openbook > Galileo Computing - Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.
Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
1 Linux
2 Ubuntu Linux
3 Von »Warty« bis »Edgy«
4 Optimale Nutzung der beiliegenden DVDs
5 Ubuntu erleben – Die Installation
6 Erste Schritte
7 Ubuntu
8 Kubuntu
9 Xubuntu
10 Edubuntu
11 Hardwarekonfiguration
12 Ubuntu und aktuelle Hardware
13 Software
14 Programme installieren
15 Programmierung und Design
16 Migration von Windows zu Ubuntu
17 Netzwerktechnik
18 Kompilieren und Optimieren
19 Das System im Detail
20 Sicherheit
21 Virtualisierung
22 Übersicht: Software für (K)Ubuntu
23 Wo bekomme ich weitere Hilfe?
24 Befehlsreferenz Ubuntu Linux
A Häufig gestellte Fragen
B Glossar
C Mark Shuttleworth
D Deutsche Übersetzung der GPL
Stichwort

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Ubuntu GNU/Linux von Marcus Fischer
Grundlagen, Anwendung, Administration
Buch: Ubuntu GNU/Linux

Ubuntu GNU/Linux
2., akt. und erw. Aufl., mit 2 DVDs
913 S., 39,90 Euro
Galileo Computing
ISBN 978-3-89842-848-4
gp C Mark Shuttleworth
  gp C.1 Biographie
  gp C.2 Fragen und Antworten

C Mark Shuttleworth


Galileo Computing

C.1 Biographie  toptop

Mark Shuttleworth wurde am 18. September 1973 in der südafrikanischen Goldgräberstadt Welkom geboren und verbrachte dort seine Kindheit.

Abbildung C.1    Der geistige Vater von Ubuntu – Mark Shuttleworth

Er studierteBiographie Finanzen und Informationstechnologie an der Universität Kapstadt und gründete 1995 die auf Internetsicherheit spezialisierte Firma Thawte. Thawte war eine der ersten Firmen, die sowohl von Netscape als auch von Microsoft als verlässliche dritte Partei für Websitezertifikate anerkannt wurde. Schnell entwickelte sich die Firma zum führenden Anbieter für Lösungen, mit denen Internetgeschäfte rund um die Welt im Netz sicher abgewickelt werden konnten.

Vier Jahre später, im Jahr 1999, verkaufte er Thawte an die US-Firma VeriSign und gründete danach die Firma HBD Venture Capital sowie die Wohltätigkeitsorganisation Shuttleworth Foundation, die sich der Förderung südafrikanischer Bildungsprojekte verschrieben hat. HBD investiert in Firmen mit Sitz in Südafrika, deren Potential, auf dem globalen Markt zu agieren, durch finanzielle Mittel gestärkt werden kann. HBD investiert hierbei in die unterschiedlichsten Sektoren, zum Beispiel in Software, pharmazeutische Dienstleistungen, Elektronik und Mobilfunkdienstleistungen.

Bekannt wurde Shuttleworth, als er sich am 25. April 2002 seinen Traum erfüllte und als erster Afrikaner und zweiter Weltraumtourist ins All flog. Er war Mitglied der russischen Sojus TM-34 und startete von Baikonur in Kasachstan in den Weltraum. Zwei Tage später dockte die Sojus-Kapsel an der internationalen Raumstation ISS an, wo Shuttleworth sich acht Tage aufhielt und unter anderem an verschiedenen Experimenten zur Aids- und Genforschung teilnahm. Am 5. Mai kehrte er mit der Sojus TM-33 zur Erde zurück. Für den Flug bezahlte er rund 20 Millionen US-Dollar und verbrachte fast ein Jahr damit, sich auf dieses Abenteuer vorzubereiten. Er unterzog sich etlichen medizinischen Tests und nahm aktiv an unterschiedlichen wissenschaftlichen Entwicklungen teil. Während dieser Zeit verbrachte er außerdem fast sieben Monate in Star City, dem so genannten Sternenstädtchen, in Moskau.

Shuttleworth gründete die Firma Canonical, welche die freie Linux-Distribution namens Ubuntu sponsert und für dieses System kostenpflichtige Unterstützung anbietet, aber auch kostenlos CDs verschickt. Ein weiteres von ihm gegründetes Projekt zur Verbreitung von Open-Source-Software sind die so genannten Freedom Toaster. Freedom Toaster sind Brennstationen, die an öffentlichen Plätzen in Südafrika errichtet wurden, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich kostenlos Kopien freier Software zu brennen. Mit Hilfe dieser Freedom Toaster sollen die Schwierigkeiten, die sich aus der schlechten Internet-Infrastruktur in Südafrika ergeben, überwunden werden und allen Interessierten der Zugang zu freier Software erleichtert werden.

Mark Shuttleworth lebt heute in London.

Mehr Informationen zu Mark Shuttleworth erhalten Sie auf seiner englischen HomepageHomepage http://www.markshuttleworth.com.



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